Nicole Knapp hat Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation studiert, schloss 2008 ihr Studium ab und leitet heute die Abteilung Kommunikation bei der Deutschen Bahn.
Nicht weniger als die beste Zeit meines Lebens.
Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, 2002 bis 2008 (inkl. Urlaubssemester nach der Geburt meines Sohnes)
Ich bin Berlinerin – warum hätte ich irgendwo anders studieren sollen? Zudem bietet keine andere Uni einer derart gute Verknüpfung aus wissenschaftlich/theoretischem und praktischem Wissen, wie die UdK
Die besondere Atmosphäre der UdK. Jede Ecke strahlte Kreativität und Kunst aus. Unvergessen die Statistik-Seminare, die vom Klangteppich der Musiker begleitet wurden, oder die angehenden Schauspieler, die im Garten der Hardenbergstraße Fechtunterricht hatten.
Eine Unerschrockenheit, Themen/Aufgaben anzugehen und umzusetzen. Mich in jedes Thema kurzfristig ein“fuchsen“ zu können / jedes Thema vorstellen/präsentieren zu können, auch, wenn ich mich davor noch nie damit beschäftigt habe.
Keep it short and simple: Komplexe Sachverhalte so auszudrücken, dass jede*r sie versteht.
Machen Sie Praktika! Vernetzen Sie sich!
Wie es sich anfühlt, Verantwortung zu tragen. Der Wechsel vom völlig selbstbestimmten Studium ins Arbeitsleben, das von Abhängigkeiten bestimmt ist, fiel mir schwer.
Ich leite die Kommunikation der Infrastruktur bei der Deutschen Bahn und bin Sprecherin des Infrastrukturvorstands des DB-Konzerns. Meine „Projekte“ bestehen aus sämtlicher externer Kommunikation – vorwiegend Pressearbeit – zu den Bahnthemen innerhalb meines Verantwortungsbereichs: Netz, Bahnhöfe, Sicherheit und die großen Bauvorhaben der DB. Das reicht von Krisenkommunikation über die Beantwortung täglicher journalistischer Anfragen bis hin zur Vorstellung neuer Themen mit großen Presseterminen.
Quelle: https://www.udk-berlin.de/universitaet/alumni/alumni-portraits/nicole-knapp/