Ich las davon in der Zeitung, zwei Tage vor Bewerbungsschluss. War bereits an anderen Unis aufgenommen worden und hab mich dann schnell umentschieden für GWK.
Das Seminar wo wir mit Overhead-artigen-Projektoren größere Screens bespielenkonnten. Das Rhetorik-Seminar fand ich super.
Die School of Design Thinking gab mal eine kleine Vorstellung an der UDK. Da ging ich zufällig hin und war mega begeistert von der Methode. Sandkasten für Erwachsene.
Die Antwort ist einfach. Bau ein Team auf. Definiere mit ihnen die Leitidee und danngeht’s los. Ich bin quasi „nur“ der presenter.
Wir haben damals für den Right-Livelihood- Award (Alternativer Nobelpreis) die Kampagnegemacht. Es war spannend sich so tief in ein Thema einzuarbeiten. Aus dem Projekt heraus,haben meine Mitstreiter*innen und ich eine Agentur für Soziale Kommunikation gegründet
Oh, ich glaube in vielerlei Hinsicht. Bei GWK habe ich gelernt, im Team zu arbeiten. Unddass eine Person nicht alles alleine machen kann. Man lernt Kommunikation zu bewerten.USP usw.
Jeder Tag ist anders. Ich habe mich freigeschwommen vom 9 to 5 Job und arbeiteentweder immer oder garnicht. So genau weiß ich das nicht. Hobby, Leidenschaft und Berufsind vermischt. Manchmal ist da auch ein Problem.
Ich wünsche mir, dass die Medien- und Werbewelt insgesamt authentischer undvielfältiger wird. Und z.B. auch Menschen mit Behinderung repräsentiert.
Nein, natürlich nicht. In GWK habe ich aber gelernt, flexibel zu bleiben und auf neue Herausforderungen neu zu reagieren.
Ich habe mich gefragt, wer spricht eigentlich über behinderte Menschen? Dabei stellte ich fest, dass es meistens Nichtbehinderte sind. Ich habe ihre Rhetorik-Muster beobachtet und versucht sie mit Gegenfragen zum Nachdenken herauszufordern.
Lass dir von niemandem sagen, was du kannst oder was du nicht kannst. Außer von dir selbst.
Ich würde wahrscheinlich immer noch in einer Werbeagentur sitzen und denSinn meines Lebens suchen.